Wie ein Traum
Einst wurde der Welt,
Jesu Christ geschenkt,
seit dieser Zeit erhellt,
sein Licht als gedenk.
Aus Liebe und Freude
wird mancher Traum
zum Geschenk der Leute.
Der Traum untern Baum.
Gedenk vieler zum Fest,
reichlich derer Gaben,
Obdachlosen den Rest,
Hilfe geben ohne Namen.
Auch ich hatte einen Traum,
habe gegeben den Armen.
Die Blinden erwähnt man kaum,
Dunkel, oh Herr erbarmen.
Habe mir Gedanken gemacht,
wie ist es wenn alles Dunkel,
Blinde brauchen keine Nacht,
sie sehen keine Lichter funkeln.
Sie brauchen keine Geschenke,
denn was sie brauchen ist Licht.
Sehen tun Ohren und Hände,
Geschmack und Gespür ihre Sicht.
Sie sehen nicht die Kugeln
glänzen, in voller bunter Pracht.
Sie sehen nicht verletzend,
wenn sie es gern selbst gehabt.
Für sie ist jeder Tag nur schwarz,
jedes Geschenk ist nur dunkel,
sie spüren jedoch etwas wie Quarz,
der Kinderherzen funkeln.
Die Blinden haben ein Gespür,
sie schätzen Menschen ein,
nicht nur Weihnachten ich dir,
helfen und Freund wohl sein.
Im Jahr an 365 Tagen,
sieht der Blinde nicht,
hat dunkel zu ertragen,
sieht nicht wie du das Licht.
Die Botschaft aus dem Gedicht,
nicht nur Weihnachten schenken,
Tag für Tag gib Zuversicht,
an die Blinden täglich denken.
Geschrieben von schwarz/weiß [Profil] am 26.12.2012 |
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Traum, GeschenkBewertungen
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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht
possum | 26.12.2012, 02:09:36 | ||
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schwarz/weiß | 26.12.2012, 03:46:30 | ||
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HB Panther | 26.12.2012, 09:43:23 | ||
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