Gedichte
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Allein
Qualen, tausend an der Zahl,
erleid ich hier im finstren Hort.
Man mich still und heimlich stahl,
gefangen nun an diesem Ort.
Nicht der kleinste Lichtstrahl dringt
durch die dicken, schweren Mauern.
Dir Stille in den Ohren singt,
Gestalten lassen mich erschauern.
Drum bitt ich jetzt in größter Not,
wer immer auch dort oben ist,
mein Lebenslicht zu schwinden droht,
hilf mir und vergiss mich nicht!
Doch keine Antwort kommt von dir,
wer immer du auch mögest sein.
Den Lebenswillen ich verlier,
hier unten bin ich ganz allein.
Qualen tausend an der Zahl,
erleid ich hier im finstren Hort.
Für Sünden andrer ich bezahl
und bald bin ich für immer fort.
Geschrieben von darkmoon [Profil] am 04.04.2012 |
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Tags (Schlagwörter):
Glaube, Gott, sünde, HoffnungBewertungen
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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht
sascha | 04.04.2012, 23:05:02 | ||
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sascha | 04.04.2012, 23:05:02 | ||
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schwarz/weiß | 05.04.2012, 02:31:56 | ||
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magier | 05.04.2012, 12:49:56 | ||
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rainbow | 05.04.2012, 18:55:44 | ||
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HB Panther | 06.08.2012, 13:28:41 | ||
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