Moderner Raub
Was Ist nur los in unsrer Welt? es dreht sich nur noch um das Geld ! Es wächst der Diebstahl und Betrug. Zuviel ist manchen nicht genug !
Und dies obwohl ein jeder sieht, dass vieles „vor die Hunde“ geht. Hauptsache scheint dabei sein: „In meinen Sack muss noch mehr rein.“
So plündern sie, wie die Husaren, benehmen sich wie die Barbaren. „Was Interessiert mich Irgendwer, Ich brauch noch vieles, vieles mehr.“
Die Gier steht ihnen im Gesicht, und alles andre sehn sie nicht. Es gibt für sie wohl keine Schranken, ganz schlimm gebärden sich die Banken.
Die Pfeffersäcke an der Spitze die reißen noch ganz üble Witze wenn denen, die das nicht durchschau‘n, sie noch das hart Ersparte klau‘n
Sie raffen in der gleichen Weise wie früher die feudalen Kreise. sie fühlen sich, und das ist bitter, als die modernen Euro-Ritter.
Noch schlimmer als die Bibel-Plagen. Doch statt zum Teufel sie zu jagen erhöht man ihnen das Gehalt, und sie kassieren eiseskalt.
Denn auch der „Staat“ hält zu den Schurken. Will ihnen Steuergelder borgen weil jetzt durch ihre Gier nach Macht, das Schuldenhaus zusammenkracht.
Entsteht im Haushalt dann ein Loch, setzt man die Steuerlasten hoch. Nicht bei den „Großen“ setzt man an, nein man kassiert beim „kleinen Mann.“
Es werden dann für dieses Geld, viel neue Waffen hergestellt. die drückt man ihm dann in die Hand und schickt ihn in ein fernes Land.
damit er im Soldatenfrack, auch noch beschützt das freche Pack. Wird er am Hindukusch erschossen, vermindert das die Arbeitslosen.
Mag doch die ganze Welt ersaufen, Hauptsache die Geschäfte laufen. Damit sich füllen Ihre Kassen, wird ihnen Steuer noch erlassen.
Zum Bauernkrieg ist es gekommen. weil man den „Zehnten“ hat genommen, Heut fordert man viel mehr als zehn, und glaubt, das könnt so weiter geh‘n.
Doch man vergisst in diesem Spiel, wie überall wird‘s mal zu viel. und platzt dem Volk mal die Geduld, dann waren wieder andre schuld.
Wenn alles dann zusammenbricht: Die Brüder trifft es sicher nicht. Der einzig wirklich wahre Sinn, der liegt jedoch ganz klar darin:
„Das Ende ist für jeden gleich, egal, ob arm er ist, ob reich, Wer für die letzte Reise packt, der irrt sich, denn die reist er nackt.“
Der Schreiberling
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