Gedichte
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Schließe die Augen...Schließe die Augen... Schließe die Augen, ...und sehe, die Leiden der geschundenen Welt, wie sie in unseren Händen zerfällt. Eisberge, Wälder, Flüsse und Seen, verkümmern, versiegen, vergehen. Felder, Böden und Bäche vertrocknet, ausgezerrt, nicht Hitze allein, ausgedörrte Landstriche nährt. Konzerne fördern Wasser aus der Tiefe mit Gewinn, dieses Betreiben nicht in des Bürgers Sinn, wird exportiert in alle Herren Länder hin. Nicht zu denen, die leiden in Not, können es sich nicht leisten, haben noch nicht einmal Reis oder Brot. In großen Chargen wird es aufbewahrt, man kann es kaufen in Flaschen, im Supermarkt. Die Welt wird von allen Seiten bedroht, Kriege im Namen des Glaubens und des Friedens, Korruption, Geldgier und Unrecht sprießen, Gelder in dunkle, verworrene Kanäle fließen. Unsere Welt steckt voller radikaler Elemente, mein Herz blutet, wenn ich nur daran denke. Der Worte sind so viel gesprochen, zurückgenommen, wieder gebrochen, gleiches Recht für alle gibt es nicht. Denen da oben fehlt es, wie es scheint, an der notwendigen Menschlichkeit.
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Tags (Schlagwörter):
Welt, Leiden, Trockenheit, Krieg, NotBewertungen
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