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Nebelschleier...


Nebelschleier...

Nebel über unzählige Gräber liegt,
dunkel und schwer der Schleier wiegt,
Erde mit Blut von Toten bedeckt,
unnütz gelöscht, jedes einzelne Licht.

Tiefe Wunden gerissen über Nacht,
Menschen in Not, nichts mehr im Lot,
Familien wurden auseinandergerissen.
Freunde verschwunden, einfach erschossen.

Das Zuhause, Straßenzüge, Städte zerstört,
man nicht mehr weiß, wohin man gehört,
wer kann dieses Massaker verstehen,
dieses Verbrechen, an Menschen geschehen?

Menschen wollen die Heimat nicht verlassen,
doch bleibt nur die Flucht, um Leben zu retten,
Jeden trifft es schlimm, doch die Kinder schlimmer,
sie sind das schwächste Glied am Ende der Kette.

Kinderseelen sind so verletzlich, das Trauma
des Krieges wird sie begleiten, lebenslänglich.
Dieser Alptraum des Krieges in ihrem Land,
hat tiefe Wunden gerissen, in ihre Seelen gebrannt.

Elend und Kummer aus Machthunger provoziert,
doch wird von Heldentum, Mut und Ehre referiert.
Der Machthaber mit Kerze am orthodoxen Osterfest
nichts als Heuchelei aus seinem Herzen spricht.

Die Toten schweigen, singen ihr eigen Lied,
für sie in der Grube ist es zu spät.
Unsere Welt braucht keine Despoten, die alles zerstören,
die Menschen wollen nichts mehr, als Frieden!!!!



Avatar Soso 2

Geschrieben von Soso 2 [Profil] am 04.05.2022

Aus der Kategorie Sonstige Gedichte



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Tags (Schlagwörter):

Krieg, Moral, Gräber, Zerstörung, Kinder, Kummer

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