Gedichte
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Still...
Ein leichter Wind versucht die am Boden liegenden von Feuchte durchtränkten, schwarz, braunen Blätter anzuheben. Der Winter neigt sich den Ende zu und verwandelt die Landschaft in grauweiße Nebelschwaden.
Kaum ein Vogel ist zu hören. Doch... hin und wieder hört man den Kauz. Besonders am Abend und in der Nacht wird er zum Jäger.
Wenn der Mondschein durch die Zweige dringt hat es etwas mystisches. Das matte Licht erhellt sanft und mild die Wanderwege.
Tiere die sich versteckt haben verhalten sich ruhig.
Irgendwo knacken Äste. Das Dunkel zwischen den Büschen wirkt lauernd und bedrohlich.
Auch die Wanderer sind weniger unterwegs.
Die Gemüter der Menschen sehnen sich nach hellen, freundlichen Bildern die derzeit rar sind...
Bernd Tunn - Tetje
Geschrieben von tetje [Profil] am 12.03.2022 |
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