Gedichte
>
Beider Leid...
Liebt es sehr das Führer sein.
Lok nennt er gerne mein.
Dann der Tag im Sonnenschein.
Auf dem Gleis ein Mann allein.
Bremsen greifen viel zu spät.
Unterm Wagen Leben geht.
Schock macht sich im Fahrer breit.
In ihm wächst ein tiefes Leid.
Bedenkt den Toten ohne ruh‘n.
Gemüt will gerne etwas tun.
Macht er weiter muss er reden.
Seele will nach Atem streben.
Bernd Tunn-Tetje
Geschrieben von tetje [Profil] am 22.10.2021 |
Dieses Werk ist durch die Creative Commons Lizens geschützt. Bitte bachte die Rechte
Tags (Schlagwörter):
traurigBewertungen
Punkte: 0 bei 0 Bewertungen. Das Entspricht im Durchschnitt Punkte
(Punkte können mit einem neuen Kommentar vergeben werden.)
Anzahl Aufrufe: 498
Dieses Gedicht teilen
Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht
Es sind noch keine Kommentare vorhanden. Bitte schreibe dem Autor wie du den Text findest