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Mein letzter Atemzug

Das Herz von mir liegt so schwer,
es voll dem Leid und kann nicht mehr.
So tief sind meine blutenden Wunden,
ist doch mein Körper von der Schlacht so geschunden.

Vor meinen sterbenden Augen kommt die Nacht,
der Tod über mich nun wacht.
Mein Ende ist doch nun so nah,
beendet ist die schreckliche Gefahr.

Ich werde von den falschen Göttern gerufen,
höre schon des Todes schlurfen.
Sind doch alle diese Asen versoffen,
werden sie nun von meiner Hand getroffen.

Meine letzte Tat ist nun vollbracht,
meine Faust, Odin und seinen Schergen voll ins Maul kracht.
Neu ist der Funke der Hoffnung in mir entflammt,
der Herrgott die Asen in die Hölle verdammt.

Rasend ist meine Wut auf die Asen,
sind sie nichts Besseres als griechische Vasen.
Groß soll die Macht Odins sein,
doch sterben wird er so fein.

Im Kampf soll mein Leben nun Enden,
und werde es für immer beenden.
Ergriffen habe ich mein blaues Schwert,
die Asen gibt es nicht mehr

Mutig setze ich mich gegen Thor zur Wehr,
jetzt gibt es nun keine Rückkehr.
Mein Leben war des vollen Tatenruhm,
kommt ihr Krieger des Süden trinkt mit mir eine Bottle voll Rum.

Kalt wird herum um meines Herzen,
aus ist es mit meinen Kerzen.
Gespalten von meiner Waffe Thor zu Boden sinkt,
in mir das Lied deiner Liebe klingt.

Doch verspüre ich keinen Schmerz,
zufrieden ist mein Herz.
Gefallen ist dieser dunkle Heide,
denke an dich und warte auf der Heide.

Das ferne Lied meiner Ahnen nun erklingt,
und die Liebe dich zu mir bringt.
Nun nehme ich Platz in einer ehrenvollen Runde,
meine Seele nun gesunde.

Ich warte, bis die letzten dar Asen fallen,
warte auf dich in Gotteshallen.
Das Ende hat schon begonnen,
wurde vom Herrn von der Erde genommen.

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Geschrieben von DemetriusAnastasius [Profil] am 28.08.2021

Aus der Kategorie Sonstige Gedichte



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