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Auf des Raben Schwingen

Vor den dunklen Himmel seht ihr meine schwarzen Schwingen,
lässt das Lied der Ahnen erklingen
Meine Schwingen fallen abwärts auf die Felder,
verkriecht euch vor Odin in den Kellern.

Dort zwischen euren gebrochen Klingen,
fliege ich auf Gottesschwingen.
Dort oben herrscht endlich die Stille,
dies ist mein letzte Wille

Die Dämmerung setzt nun ein,
dies ist das Ende eurer Pein.
Gebildet hat sich die Kriegsschar,
beendet wird es nun im Januar.

Die Sonne glänzt auf euren silbernen Harnisch,
und seid des Kampfes so euphorisch.
Die Flaggen wehen im Wind,
scheißt euch vor Angst in die Hosen wie ein Kind.

Roter Schnee bedeckt vom Blut die Erde,
dies ist das Ende eurer Ehre.
Der Schnee bedeckt nun eure Leichen,
doch wolltet ihr der Ehre Wille niemals weichen.

Nur das Kreischen von uns Raben erklingt,
es meine Brüder und Schwestern zum Festmahl bringt.
Ist es doch ein Festmahl ohne Laut,
ich euch das Fleisch vom Knochen kaut.

Die Sonne sinkt hinab und bringt nun die Kälte,
da sind nun wieder eure Flugängste
Wir Raben sind das letzte Heer im Felde,
dies spricht nun Bände.

Wir sind die Einzigen, die immer gewinnen,
denn ihr alle seid von Sinnen.
Odin jetzt eure Seelen hat,
denn er macht vor nichts Halt.

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Geschrieben von DemetriusAnastasius [Profil] am 26.08.2021

Aus der Kategorie Sonstige Gedichte



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