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Ragnarök

Über die Welt zieht der Donner,
tot sind alle diese Götter.
Die Kinder Odins kehren heim,
erstickt habe ich sie im Keim.

Die Krieger von Walhalla sitzen auf großen Bänken,
ich werde ihnen den ewigen Tod schenken.
Doch der Met fließt wieder in Strömen,
und sie sich an der Geilheit der Asen frönen.

Doch ich zerschmettere ihre Birnen,
der Tod ist das für ihre Gehirnen.
Doch die Asen sind schon wie Loki zum Kampfe gefeit,
und in einer Linie gereiht.

Der alte Sack Odin und sein Pferd reiten vorn an,
er wegen seines Alters nimmer mehr kann.
Die Krieger stehen nun bereit,
werden bald von ihren Köpfen befreit.

In Asgard da wird es nun blutig,
doch Loki und seine Leute sind äußerst mutig.
Die Asen und ihre Leute ziehen nur die Schwänze ein,
denn sie sind bald ganz allein.

Sie kämpfen mit all ihrer Pracht,
doch besitzen sie mehr keine Macht.
Doch der Kampf der Asen und ihrer Gegner war vergebens,
und wir Wanen erfreuen uns des Lebens.

Doch der Morgen nun graut,
tot sind die meisten Asen wie bei uns das Kraut.
Ihre Köpfe sind voll der Sorge,
und sie finden dafür keine Worte.

Dann komme ich mit den Wanen angeritten,
waren doch die anderen so zerstritten.
Nun werden wir auch den Rest von euch Morcheln,
und Loki bekommt von Gullveig einen Schnorchel.

Endlich sind die Asen besiegt,
habt von Gott eine gekriegt.
Nun seid ihr alle Tod,
und niemand hat mehr seine Not.

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Geschrieben von DemetriusAnastasius [Profil] am 26.08.2021

Aus der Kategorie Sonstige Gedichte



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