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Das Sandkorn (Gedankenlyrik)

Mal dort, mal hier liegt das Sandkorn.
Der Menschen Füße, sie tragen es weit.
Des Windes Kräfte, sie wehen es fort.
Für jeden Weg ist das Sandkorn bereit.

Es bleibt nicht still sondern reist um die Welt,
Lässt sich tragen von Sturm und Gezeiten,
Sieht Dinge, die sonst niemand sieht
Und treibt in den endlosen Weiten.

Trillionen von Sandkörnern gibt es.
Sie alle verbindet: Sie sind winzig klein.
Gemeinsam leben sie immer harmonisch.
Kein Sandkorn ist je zu den andern gemein.

Das Sandkorn, es ist immer da,
Das Sandkorn, es liegt nie allein,
Das Sandkorn, es lebt stets in Frieden.
Wir sollten viel öfter ein Sandkorn sein.

Juli 2021, von Julius Stockheim (17).

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Geschrieben von juliusstm [Profil] am 12.07.2021

Aus der Kategorie Sonstige Gedichte



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Tags (Schlagwörter):

Meer, Sand, Strand, Gedankenlyrik, denken, nachdenken, Aufklärung

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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht

 Vincentthaler 13.09.2021, 14:30:19  
Avatar kein BildSchöner Gedanke, den man durchaus zurückverfolgen kann. Wie wäre es wohl ein Sandkorn zu sein…?

 utemaria 26.09.2021, 22:05:41  
Avatar kein BildEinfach ganz super gemacht! Schöner Rhythmus.

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