>
>
Gedicht drucken


Haltlos

Haltlos

 

Worte trag* ich in die Welt hinaus

Ich denke, schreibe, rede mir ein

Doch Worte werden niemals Taten sein

Vergehen und gehen mir ständig aus

 

Worte trägt die Welt zu mir herein

Beobachte, schweige, lausche sie aus

Doch Worte bringen nur die Hälft' heraus

Verhalten und halten den falschen Schein

 

Worte trag* ich in die Welt hinaus

Ich brenne, streite, rede mir ein

Doch Worte war*n schon immer so gemein

Versprechen und brechen mit dem Applaus

 

Worte, nun, sie weinen oder lächeln nicht

Ihrer Laute Farbe, welch zweiseitiges Gesicht

Worte, nein, der Körper, der mit uns spricht

Dieses Wesen, der Mensch, oh, dieser Wicht

 

Avatar franzis

Geschrieben von franzis [Profil] am 29.11.2020

Aus der Kategorie Sonstige Gedichte



Logo Creative Commons
Dieses Werk ist durch die Creative Commons Lizens geschützt. Bitte bachte die Rechte

Dieses Gedicht oder ein Kommentar enthält anstößige Wörter oder Beleidigungen?

Tags (Schlagwörter):

haltlos, Mensch, Worte

Bewertungen

4 Punkte
Punkte: 4 bei 1 Bewertungen. Das Entspricht im Durchschnitt 4.00 Punkte
(Punkte können mit einem neuen Kommentar vergeben werden.)

Anzahl Aufrufe: 416


Dieses Gedicht teilen


Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht

 SunniiSuun 30.11.2020, 14:34:10  
Avatar SunniiSuunHey franzis! :) Ich mag deine Texte sehr =P Worte sind mehr als man annehmen würde.. jedoch muss man die Menschen treffen, die versuchen diese richtig zu verstehen. Und davon wird es immer welche geben, wenn es denn so sein soll :) Ja, der Körper bzw. der Verstand spricht mit uns, aber ist das nicht schön? :p Mir geht es ähnlich hahahehe :P Naja, einer ist ja immer da! ;p ~

 franzis 30.11.2020, 18:18:21  
Avatar franzisIch dachte da an Politiker und Scheinheiligkeit :D Haltos, weil man nie weiß, woran man bei ihnen ist. Das eine predigen und das andere dann tun. Man kann sich nicht an sie halten, ihnen nicht vertrauen, und Worte sind ihr Werkzeug. Mittel der Propagandamaschine, egal welche Farbe die Partei hat, Ob NSDAP, oder ÖVP oder FPÖ oder CDU, oder GRÜNE, spielt keine Rolle. Wenn sie ein Wort in den Mund nehmen, schmähen sie allen Worten, und den Bedeutungen dahinter. Denn selbst wenn sie die Wahrheit in Worten verbal verkündigen, ihre Absichten oder Ideen, selbst dann noch, können sie eben diese Worte nach ihrem Nutzen und ihrem Wohlgefallen schamlos ausnutzen. Darum zum Schluss: Oh, der Mensch, dieser Wicht! Die Menschen sind schlecht. ;) Kein Eigensinn aufzufinden bei den Mächtigen.. nur verbiegerei, buckelmaschinen LG. danke für den Kommentar

Kommentar schreiben und Punkte vergeben

Bitte melde dich ganz oben auf der Seite an um einen Kommentar zu schreiben und Bewertungen zu vergeben

Andere Gedichte von franzis

Vorurteile
Vertiefen
Vertraute Seele
Im Schlechten, wie im Guten
Vor einem Jahr
Teile und Herrsche
Zum Abschied
Es ist kein Geheimnis.
Da tanzen sie
Sprich mir nach

Die beliebtesten Gedichte:

Unausweichlich Tod
Kraniche
Im Regen
Verwirrte Worte
Wer Sehnsucht kennt...
Fluch(t) der Träume
Panthers letztes Schriftstück
Still und bescheiden
Der Mittag
Am Abend danach

Die neusten Gedichte:

Der Reim des Herzes
Die Jahreszeiten des Lebens
Ohne name
Du kennst
Vertrau Mir
Ein verkorkstes Leben
Kuschelzeit
Neuer Tag
Die Selbstfürsorge
Mein Brief an einen Mörder

Oft gelesene Gedichte:

Ich liebe Dich mein Schatz
Danke an unsern Lehrer!!
An meine liebe Frau
Was ich meinen Kindern immer mal sagen wollte...
Für meine Schwester
Für meinen Schatz
Ich Denke an Dich...
Hab Dich Lieb Mama
Für mein Schatz
Meine Oma