Gedichte
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Vertrieben
Wenn aus meinem Tal die Glocken klingendann möchte ich mich gern hinunter schwingen.
Dort war ich glücklich und zufrieden..
Alles von uns ist dort geblieben.
Schmerzliche Jahre trafen mich.
Die Heimat fehlte mir innerlich.
Man hatte mich für immer vertrieben
doch meine Wurzeln sind da geblieben.
Niemand kann es erfassen,
wenn es heißt, du sollst die Heimat verlassen.
So ist es auch in den vergangenen Jahrzehnten geblieben
es wird weiter aus den Heimaten vertrieben.
Inzwischen bin ich sehr alt geworden.
Der Velust liegt tief in mir verborgen.
Doch wenn ich blicke ringsumher
wird mirs ums Herze schwer.
Geschrieben von solitüt [Profil] am 26.10.2020 |
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