Gedichte
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Trost
Was soll denn das Gegreine,die Welt sei ungerecht und hart?
Gehört sie dir? Sie ist nicht deine,
das Leben hat dich da genarrt.
Was soll denn das Geweine,
dem Menschen fehlte es an Glück,
es gäb statt Kuchen meist nur Steine,
was Böses säße dir im Gnick.
So siehst du Schatten, nie die Sonne.
Du machst die Nacht zu deinem Tag.
Doch haust du nicht in einer Tonne,
vorerst auch nicht in einem Sarg.
Genieße, freue dich spontan,
was Tag um Tag dir vor die Füße fällt.
Viel Schönes kannst du so erfahren,
auch dieses bietet deine Welt.
Ein Gedicht von Tobias Spranger
Geschrieben von tinespr [Profil] am 26.10.2020 |
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trost, HoffnungBewertungen
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