Gedichte
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Eine ferne Welt
Ich musste durch viele Welten gehen, nur um deine Augen ein letztes Mal weinen zu sehen. Engelstimmen riefen meine Seele.Ich war gefangen in dieser bitterkalten Leere. Diesen Zustand hatte ich mir selbst konstruiert. Ich bin nicht gewillt mich zu ändern, du musst fortan genauso durch andere Dimensionen schländern.
Sieh her ich bin ein Zombie der Nacht. Meine Identität erscheint in einer ungewöhnlich schwarzen Pracht! Das weiße T-Shirt stand dir gut! Du hattest mich damals jahrelang gesucht.
Es war Schicksal dass wir uns traffen und jetzt fehlt von dir jegliche Spur. Dort wo du jetzt bist, gibt es bestimmt keine Uhr. Resilienz war während dieser Zeit keine Option. Alles um mich herrum war viel zu monoton.
Es war nicht real, pure Heuchelei hing in der Luft. Eine Art seelischer Frust. Ich ließ mich fallen, ob Tag oder Nacht. Dabei verlor mein Körper jegliche Macht.
Ich habe Sie mit eigenen Augen gesehen, die Hölle die ich Leben nannte. Traurig, dass ich damals nur diesen einen Weg kannte. Meine Gedanken waren wie gelähmt, mein persönlicher Wille war gefaked.
Diese Welt ist mir fern, Familie hatte ich noch nie besessen, ich möchte diese Schmerzen hiermit, endgültig aus mir rauspressen.
Geschrieben von Dolcevita28 [Profil] am 12.10.2020 |
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Trauer, Liebe, wut, Fremd, fühlenBewertungen
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