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Es soll enden


Es soll nur enden
und sich vielleicht gar
zum Guten wenden.
Es ist gewiss wahr,
doch weiß ich...
...mir glaubt man nicht...

Ich verlor den Glauben an die Hoffnung
und an die Gerechtigkeit
doch wünsche ich mir die Zeit
in der der Schmerz vergeht, ohne jenen Sprung,
der das gänzliche Ende verspricht.

Meine Worte haben kein Gewicht,
sie erzählen lediglich eine Geschicht.
Von grausamen Taten in der Wirklichkeit
zu einer frühen Zeit
meines Daseins.
Sie erzählen vom frühen Tode einer Kinderseele
von Zeiten voll Schmerz und Pein
voll Scham und Ungerechtigkeit.

Wohin ist die Hoffnung
die ich einst verspürte
und die mich stets führte?
Sie ist fort und ich stehe noch hier
und frage mich mit schmerzlicher Pein
Wie kann es denn noch nicht vorbei sein?

Es findet kein Ende,
es hört nicht auf
und ich befinde mich in einem ewigen Kreislauf.
Ich sehe ihn täglich innerlich vor mir,
in seinem ganzen Leibe seine Gier.
Ich fühle seine Berührungen, die Schmerzen, die Scham, die Pein
das kann doch nicht richtig sein

Avatar Kein Bild

Geschrieben von Cobra [Profil] am 21.10.2018

Aus der Kategorie Sonstige Gedichte



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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht

 Nacht-Falke 21.10.2018, 22:50:51  
Avatar Nacht-Falkegefangener der erinnerung,manchmal so deutlich als grade geschehen! alles liebe dir,

 possum 22.10.2018, 00:32:50  
Avatar possumHallo liebe Cobra, deine Zeilen sprechen in die Seele, ich wünsche dir Alles Alles Liebe, glG!

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