Gedichte
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Die Schwelle zwischen Tag und Nacht
Der Tag neigt sich dem Ende zu
So finde ich nun endlich Ruh
Wenn alles aus ist und vorbei
Dann bin ich endlich wieder frei
Des Tages Traum ist einerlei
Der Nächte Zauber kommt herbei
Der Tag ist gut, die Nacht ist gleich
Doch was liegt nun im Zwischenreich?
Ich schlaf' schon halb und bin halb wach
So ewig und unendlich schwach
Und wenn der Schmerz dann kommt herbei
So kurz bevor ich mich befrei'
Hat es Sinn und ist's denn wert
Sich zu befreien mit dem Schwert?
Das Schwert, das teilt in Tag und Nacht
Den Schmerz bereitet, Ende macht
So steh ich hier auf dem Plateau
So hoch erhobenes Niveau
Der Brücken Pfeiler stark, robust
Nun sag' ich mir: "Du musst, du musst"
Ich seh' den letzten Sonnenstrahl
Und zähle nun die letzte Zahl
Noch einmal blick ich jetzt herab
Und lass' nun los, spring endlich
ab
ab
Geschrieben von Tronjeral [Profil] am 22.09.2018 |
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Tags (Schlagwörter):
Freitod, selbstmord, tod, SuizidBewertungen
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