Gedichte
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Unwetter.
Zuckende Blitze erhellen die Nacht.Beteubener Donner entlädt seine Macht.
Der Himmel macht die Schleusen auf.
Ein Unwetter nimmt seinen Lauf.
Ein unbändiges Schauspiel fängt nun an,
an das man kaum glauben kann.
Bäume fallen krachend nieder.
Entsetzliche Schreie hört man hin und wieder
Zu der Anwohner großem Schrecken
bricht sich eine braune Flut durch Zaun und Hecken.
Eine Schlammlawine rast durch den Ort
und reißt vieles mit sich fort.
Wer so etwas erlebt,
denkt, dass die Welt nun untergeht.
Urplötzlich ist der Spuk vorbei
zurück bleibt eine Wüstenei.
Zertrümmert ist das Hab und Gut.
Zum Wiederaufbau fehlt zunächst der Mut.
Doch dann erwacht eine kaum vorstellbare Kraft
die Zerstörtes neu erschafft.
Geschrieben von solitüt [Profil] am 13.06.2018 |
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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht
schwarz/weiß | 21.06.2018, 01:28:13 | ||
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solitüt | 21.06.2018, 13:58:07 | ||
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