Gedichte
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Die bitterböse Ostergeschichte
Am Morgen schaute ich zum Fenster raus,
nanu, wer schleicht den da um unser Haus?
Ein echter Osterhase war´s was ich da sah
gibt es den wirklich, ist das denn wahr?
Da legt er nun, nein, ich glaube es kaum
zwei bunte Eier unter unserem Apfelbaum.
Sein Weg führt nun jetzt zum Beerenstrauch,
ein rotes und grünes legt er darunter auch.
Jetzt sehe ich den fleissigen Osterhasen
auch noch in unserem schönen Rasen grasen.
Dann hoppelt er danach noch ganz behende
zu unserem Heckenstrauch, am hinteren Ende.
An diesem legt er jetzt, eins zwei drei,
auch noch schnell ein weiteres blaues Ei.
Da denk ich mir, der würde lecker sein,
als Hasenbraten, sicherlich ganz fein.
Meine Flinte hole ich ganz schnell hervor,
Jetzt nun schnell, er hüpft Richtung Tor.
Ein schneller Schuß, ein lauter Knall
und der liebe Osterhase kommt zu Fall.
Erschreckt erwachte ich aus meinen Traum
nichts war es mit dem Braten unterm Osterbaum.
Im Garten habe ich dann nach Eiern gesucht
aber nichts gefunden, es war wie verflucht.
Da beschlossen wir in unserer Not,
an Ostern gibt´s nur Butterbrot!
Und die Moral von dieser Geschicht´:
Traue deinen Träumen nicht!
Geschrieben von ManniB [Profil] am 29.03.2018 |
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Tags (Schlagwörter):
Ostern, Osterhase, OstereierBewertungen
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