Gedichte
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Menschlich
In des Winters Kälte
seichter Sonnenröte
funkelt zart Kristallgeflirr.
Frierend' Bächlein
wispern leis' ihr Lied.
Umsäumt von trägem Wind
jeglich' ruhend' Geschöpf
in Sinfonie der Endlichkeit.
So Mond für Mond
und Sonn' für Sonn',
ziehen sanfte Bahnen
um dies' kleine Wunder!
Um des Erdballs Blau
und unser aller!
Oh! Was sind wir nur?
Umfangen von dem,
was gut geheißen.
Wortlos fauchend
unser'n Nächsten.
Oh! Wir könnten doch so viel sein!
Wir könnten so viel mehr sein!
Wir könnten
menschlich sein.
Geschrieben von Zahnrad [Profil] am 22.12.2017 |
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Mensch, Winter, MenschlichkeitBewertungen
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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht
possum | 27.12.2017, 05:24:21 | ||
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