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Nur im Traum

Nur im Traum

Die Bruchstücke meines Lebens vor mir ausgebreitet
Schau ich mich in Fenstern und in Spiegeln mich bewegen
in den Schatten alter Schemen und auf dunklen Wegen
und lass mich dann treiben, -wohin mein Sinn mich leitet

Die roten Scherben meiner Tage wollen noch nicht scheiden
Und unsichtbar verfolg' ich selbst mich so berauschend
auf glühend heißen Kohlen auf mein Gestern lauschend
den einen meinen Wunsch, -frei zu sein von diesem Leiden

Die grauen Schleier meiner Nächte zieh'n nun endlich weiter
Bereit und fremd so träum' ich bald mich neu erfindend
von großer Lust gepackt und wunderschön empfindend
mach ich den ersten Schritt, -heiter folgt sogleich mein zweiter

Die Sternstunden meiner Jahre in mir verinnerlicht
Halt' ich fest in Liedern meiner Freude mich belebend
meine ganze Liebe und all meine Kräfte gebend
mein so tanzend Herz dich, -mein endlich strahlend Licht




Avatar franzis

Geschrieben von franzis [Profil] am 20.12.2017

Aus der Kategorie Sonstige Gedichte



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Tags (Schlagwörter):

experimental, Leere, Traum, Vergangenheit, Depression, Reflexion

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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht

 possum 22.12.2017, 01:15:04  
Avatar possumDieser Traum ist sehr fein gewebt, gefällt mir liebe franzis, glG!

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