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Erinneringen an ein Geständnis

viel vergnügen mit der neuauflage aus 2010: 



Erinnerungen an ein Geständnis


du bist der sanfte föhn
man hört nicht oft
ein bäumeschwingend laut
spürt dich so schön
als brise auf der haut
wenn du unverhofft
ein Streicheln mir gewährst
und du mit deiner leichtheit mir
durch meine haare fährst

spielst am sommermorgen
das höchste lied
wie schön
dass es dich gibt

du bist das felder blüh’n
wie man dich
in der ferne blickt
des fernwehs kummer
neue bänder strickt
bist das frühlingsgrün
dass mich erwärmend neckt
wenn des kaltes winterarm
sich wagt und nach mir streckt

hältst sacht dich fest
schläfst bald ein
doch du lässt
mich nicht allein

du bist das lagerfeuer
und der sternenhimmel
des nachtes geist
der zu träumen
mich anzuregen weiß
bist das steuer
dass aus fluten wenn entgleist
mich vorm ertrinken sucht zu retten
mich aus der strömung reist

flüsterst leise
mir ins Ohr
gute Reise
alter Tor

du bist der stille regen
trägst kummer und sorgen
deine liebe
wie ein segen
wie der tau am morgen
im Nebel zur Sonne klingt
Der Zauber meiner Welt
sich in meine Augen singt

zitterst und weinst
und umschlingst
so hell scheinst
und lächelnd winkst

wir sind uns unser leben
wir lieben es zu hegen
wir teilen, wir scherzen
entflammten die kerzen
unsrer beider herzen
zusammen wissen wir zu träumen
von liebe, von schatt’gen bäumen
von sehnsüchten, und ihren früchten

wir sind ein paar
vor nem Jahr:

im blumenmeer und sonnenschein
gestand ich‘s dir
ich bin dein
so wird es immer sein


Avatar franzis

Geschrieben von franzis [Profil] am 04.12.2017

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Tags (Schlagwörter):

verschmelzen, teilen, Geständnis, Erinnerung, Zeugnis

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