Gedichte
>
Kleines Vöglein
Seicht umsäumt der Wind
des Seelens Flügel,
singt ein sanftes Lied
und fließt durch alle Federn.
Doch manch' kleines Vöglein
im wohlig warmen Nebelkleid
gänzlich fern dem Boden,
im Trüben weit verflogen.
Versteckt vor allem Übel,
vor jeglich Seelenzweifel
wird Flügelchen zu Schwinge.
Immer höher, immer höher.
Bis es zum Adler wird.
Bis es fällt und fallen muss,
um den Boden wieder zu sehen,
um den Wind wieder zu spüren!
Geschrieben von Zahnrad [Profil] am 30.06.2017 |
Dieses Werk ist durch die Creative Commons Lizens geschützt. Bitte bachte die Rechte
Tags (Schlagwörter):
Selbstbild, überschätztes, Vöglein, kleinesBewertungen
Punkte: 10 bei 2 Bewertungen. Das Entspricht im Durchschnitt Punkte
(Punkte können mit einem neuen Kommentar vergeben werden.)
Anzahl Aufrufe: 1281
Dieses Gedicht teilen
Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht
possum | 02.07.2017, 01:47:20 | ||
|
Soléa P. | 03.07.2017, 07:22:00 | ||
|
Zahnrad | 28.05.2018, 21:45:59 | ||
|