Gedichte
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Die RosenEine Schöne er schon hat,In der Vase auf dem Tisch, Rote Knospe, grünes Blatt, Erblüht in voller Leidenschaft frisch. Und doch genügt sie ihm nicht sehr, Gierig geht er in den Garten, Braucht mehr und mehr, Kann nicht mehr warten. Suchen blickt er sich um, Sucht die Neue, Noch schöner voller als die Letzte, Ganz ohne Reue. Keine Gedanken an die Erste, Die er nicht mehr schätzte, Die Wahl nicht die Schwerste, Alle scheinen nun interessanter, Neu erstrahlen sie und erfreuen ihn. Die Alte so viel bekannter, Die Lieben zu ihr entflieh'n.
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Tags (Schlagwörter):
Vergänglichkeit, Wahl, Reue, Gierig, bekanntes, altes, abenteuer, Neues, schneiden, Gärtner, Rose, Blume, Besitz, Liebe, SchönheitBewertungen
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