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Der Angler

Ein Angler sitzt besinnlich an eines See`s Rand.
Die Angelrute ruht fest in seiner Hand.
Er glaubt ein großer Fang wird ihm zu teil,
denn er hofft auf Petri Heil.

Schon kommt ein Hecht vorbei geschwommen,
zupft an den Haken und schickt ein herzliches Willkommen.
Der Angler freut sich über diesen Gruß,
ihn zu fangen wäre ihm ein Hochgenuß.

Mit geübtem Ruck zieht er die Angel raus,
es war zu spät, oh Schreck , oh Graus.
Der Angelhaken war wiedermal leer,
das entsetzt den Angler nicht zu sehr.

Ein neuer Wurm muss dran,
und alles fängt von vorne an.
Immer rein und raus,
so ist des Anglers Tageslauf.

Ein Anglerleben ist nicht zu ergründen,
man wird selten einen Weg zu ihnen finden.
Sie leben innerlich tief und sehr gelassen,
dieses kann man kaum erfassen.

Bei denen gibt es so gut wie keinen Streit,
das ist eine schöne Besonderheit.
Wenn du einem Angler still zuschaust,
erlebst du welche Ruhe er strahlt aus

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Geschrieben von solitüt [Profil] am 18.02.2017

Aus der Kategorie Sonstige Gedichte



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