Brennende Flügel
Wollen nach oben,
abheben vom Boden.
frei sein von alldem Leid.
Der Blick ragt zum blauen Horizont,
fliegen nicht gekonnt,
nie auf einer Wolke gesonnt.
Sehnsucht nach Frieden zu spüren,
fliegende Gedanken begannen den Geist zu führen,
dabei sich selbst aus dieser Welt zu entführen.
Rasen auf die Wolken zu,
früher war die Angst ein verschnürrtes Tabu,
doch nun gelockert,
der von Knoten befreite Schuh,
ein Lächeln gesellt sich noch dazu,
wie damals beim lesen von Winnie Pooh.
Füße gleiten in die Luft,
umgeben von einem neuen himmlischen Duft,
befreit aus dieser Teer-haltigen Kluft.
Schweben,
wie ein Blatt im Wind,
Freude im Gesicht,
wie bei einem neuen Welten entdeckenden Kind.
Augen geschlossen,
wie eine Patrone Richtung Wolkenmeer geschossen,
alte Erinnerungen sind fest in einem Tresor verschlossen.
Wenn man springt können einem Flügel wachsen,
an jedem von uns wurden Tattoos aus Schmerzen, Trauer und Wut hinterlassen,
für manche sind diese Schnitte Narben,
doch ich sehe darin bunte Farben diese uns unsere starke Persönlichkeit gaben.“
Doch die Flügel begannen zu schmerzen.
Augen öffnen sich,
in einem wunderschönen himmel,
nahm nun ein Gewittersturm die Sicht.
Wie konnte das sein ?
wollte hier doch frieden finden,
an die Ruhe dieses einzigartigen Ortes binden.
Aus dem Nichts,
Donnerschlag, Blitz,
Feuer nahm die Flügel in Besitz.
In einem Moment Frieden, in dem nächsten herrscht in uns Krieg,
Schrie zu dem Flügel „ komm schon FLIEG, FLIEG!“
doch er schwieg, schwieg.
Egal wie kraftvoll sich unter Schmerzen die Flügel bewegten,
spürten wie sich Teile der Hoffnung in den Tresor legten.
Angst vor dem Fall.
Während dem Fall haben wir Panik das wir den Aufprall nicht überleben,
wir nicht mehr aufstehen,
nie wieder unsere gewohnten Wege gehen.
Doch wir haben es geschafft zu fliegen,
haben es geschafft über unsere Ängste zu siegen.
Stürzen werden wir oft, doch die Kraft aufszustehen finden wir in unserem Herzen das voller hoffnung pocht.
Am Horizont war eine Sternschnuppe am brennen,
die restlichen Flügelstücke am eigenen Körper kaum zu erkennen.
„Wenn man an der letzten Schwelle steht, merk man nicht wie die Zeit vergeht, Gedanken sind zum negativen verdreht, man vergisst dass auch das Leben, hier unten aus wunderbaren Menschen und Momenten besteht.“
Regungslos lag man da,
der Himmel wieder klar,
als wolle er mitteilen
jeder von uns ist ein einzigartiges menschliches Exemplar,
auch ein leben unter den Wolken ist wunderbar.
Spürt wie der Körper sich regte,
lebte,
daneben lag ein Tresor ,
dieser ragte offen empor.
Die Ketten die ihn verschlossen hielten waren gesprengt,
die Öffnung zum hineingreifen gesenkt,
es war ein Geschenk.
Trotz all der Trauer ,
des Leidens,
des Schmerzens,
bleibt in uns immer eines.
HOFFNUNG
Geschrieben von Be Strong [Profil] am 16.12.2016 |
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