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Zu viele allein

Zu viele
... allein ...

So viele

sind allein
wie kann dieses
denn sein

wo menschen ... überall auf straßen

jede menge
füllt ... die stadt
sie gehen jedoch weiter
immerzu nur weiter
aneinander fremd vorbei
als sei dies ... leben
gleich daneben ... einerlei

man will sich nicht mehr kennen

nur im
... vertrauten ...
kreise rennen
kein aug ... kein ohr
findet die zeit
für unbekannte seelen
denen ... freunde

... im sein fehlen ...

so fühlen sich zuviel
... einsam ganz allein ...
inmitten dem geschäftig trubel

ach sagt mir doch

... wie kanns nur sein ...

Geschrieben von possum [Profil] am 26.11.2016

Aus der Kategorie Sonstige Gedichte

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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht

SolÃ©a

26.11.2016, 08:41:28

Weil jeder sich am nächsten ist... vergießt er oft auch Dich und mich... Liebe Grüße machen sich auf zu Dir!

lucya

26.11.2016, 18:21:42

Keine Ahnung ob ich das schon einmal gesagt habe, aber ich mag es so gerne dass du deinen eigenen, sanften, einfühlsamen Stil mit den vielen Punkten hast und diesem auch treu bleibst! Wieder ein schönes Gedicht dass sich trotz der kritischen Message liest wie ein Hauch (im positiven Sinn)

possum

26.11.2016, 21:46:11

Danke euch beiden herzlich, liebe Solea und liebe lucya, habt einen schönen Abend!

forester

27.11.2016, 10:49:30

so ist das heute, ich denke mir das auch oft in der Fußgängezone oder auf dem Sport platz. liebe Grüße forester

possum

27.11.2016, 22:29:03

Ja lieber forester mir gehts auch so, oder wenn man in Wartezimmern sitzt die fremdartige Sterilität... wo kaum noch Worte aus versteinerten Menschen zu hören sind! Danke fürs reinlesen, liebe Grüße!