Gedichte
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Ein Gedicht an meine Zeilen und GedankenMein Herz verzehrt sich nach den einst geschriebenen Zeilen, die den Weg aufs Blatt Papier fanden.
Doch auch diese kamen mir abhanden.
nicht einmal die Gedanken gedenken bei mir zu verweilen,
auf dass ich nicht mehr zu verstehen weiß mich mitzuteilen.
Soll ich die Stille bewahren,
die ich bis Heute an führte
und die Schmerzen mir zufügen,die ich noch als einziges spürte?
Soll ich weiterhin auf dem Gleis des Schweigens fahren,
nur ohne die Zeilen und Gedanken die sich über mich ergossen,in all jenen Jahren?
Ich wünscht ihr würdet zurückkehren
und mit mir die Hölle fortwährend durchschreiten.
Doch sehe ich euch nun von weiten,
wie ihr fortgeht und mich zurück lasst, im leeren
und schwarzem Dasein der Hölle, wo immerzu neue Schmerzen gebären.
Kommt zurück,
Ihr Zeilen und Gedanken, die ihr mein betagtes Leiden preisgabt.
Ihr das meinige Sein zu jener dunkler Zeit schon umgabt,
so kommt doch wieder und schenkt mir das Glück
mich wieder zu artikulieren,nur ein Stück.
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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht
possum | 11.09.2016, 02:24:51 | ||
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Kirschblüte | 11.09.2016, 14:34:07 | ||
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Kirschblüte | 11.09.2016, 14:35:21 | ||
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arnidererste | 11.09.2016, 18:09:05 | ||
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Cobra | 12.09.2016, 21:03:18 | ||
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