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Gedanken an das Meer




Du lachst und rührst an meinen Tränen,
hoffst, dass das falsche Bild besteht,
doch will ich hier auch nicht erwähnen,
was viel zu weite Kreise dreht
 
Zu meinem Schrecken spielst du heiter
mit Fernweh, Strandurlaub und Meer,
die Dosis ist dein Wegbereiter
für Wochen ohne Wiederkehr
 
Ich kam herbei um nachzufühlen,
dem Schmerz, der grell dir innewohnt,
die Krisenherde abzukühlen
hat sich doch früher stets gelohnt
 
Ist´s nun die Sonne die mich blendet?
Dein traumverhang´ner Kissenblick?
Die Schachtel, die dir Frohsinn spendet,
verweigert mir denselben Kick..
 
Und du liegst da, genießt die Strahlen,
treibst Scherze mit dem Sonnenbrand,
denn etwas lindert deine Qualen,
verhindert deinen Widerstand
 
Für eine Weile sind die Narben
an deinem Handgelenk verblasst,
du bist erblüht, wie Sommerfarben,
hast schwarz zu sehen ganz verpasst
 

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Geschrieben von Lars Abel [Profil] am 20.07.2016

Aus der Kategorie Sonstige Gedichte



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Tags (Schlagwörter):

Urlaub, Meer, Tränen, Trauer

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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht

 Words 31.08.2016, 16:34:43  
Avatar WordsJa viele bezahlen kurze Illusionen mit einem hohen Preis...

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