Gedichte
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Das menschliche TierEin eigen Wesen macht sich breitWünscht sich von der Natur befreit. Es glaubt zu wissen, dass es ist Weil es eine Sprache spricht. Es meint zu kennen Reflexion Doch fraglich ist das alles schon. Es glaubt an Rationalität Und baut sich eine Universität. All Entwicklung wird nun klar Es grenzt sich von den Tieren ab. Die rohe Macht der Triebeskraft Erdrückt es in der Wissenschaft. Die affektive Reaktion Holt es wieder von seinem Thron. Es hat die Macht in seiner Hand Es ist ein Tier im Menschgewand. Ordnung ist nach was es sinnt Für Liebe braucht es einen Ring. Es macht die Welt sich seiner eigen Und haust auf Erden unbescheiden. Es meint die Krönung nun zu sein Doch damit ist es wohl allein. Wär alles Handeln rational Tät´man stets die gute Wahl. Doch diese blanke Illusion Erschuf als bald die Religion. Es braucht die Ordnung weil es weiß Es ist ein Tier mit wenig Geist.
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Mensch, TierBewertungen
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