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Das menschliche Tier

Ein eigen Wesen macht sich breit
Wünscht sich von der Natur befreit.
Es glaubt zu wissen, dass es ist
Weil es eine Sprache spricht.
Es meint zu kennen Reflexion
Doch fraglich ist das alles schon.
Es glaubt an Rationalität
Und baut sich eine Universität.
All Entwicklung wird nun klar
Es grenzt sich von den Tieren ab.
Die rohe Macht der Triebeskraft
Erdrückt es in der Wissenschaft.
Die affektive Reaktion
Holt es wieder von seinem Thron.
Es hat die Macht in seiner Hand
Es ist ein Tier im Menschgewand.
Ordnung ist nach was es sinnt
Für Liebe braucht es einen Ring.
Es macht die Welt sich seiner eigen
Und haust auf Erden unbescheiden.
Es meint die Krönung nun zu sein
Doch damit ist es wohl allein.
Wär alles Handeln rational
Tät´man stets die gute Wahl.
Doch diese blanke Illusion
Erschuf als bald die Religion.
Es braucht die Ordnung weil es weiß
Es ist ein Tier mit wenig Geist.


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Geschrieben von Ramon [Profil] am 22.04.2016

Aus der Kategorie Sonstige Gedichte



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