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vergängliche Zeit



Zeit oh Zeit,
sag wohin bist du gegangen?
Vergehst ohne wenn und aber,
in einer nicht messbaren Schnelligkeit.
 
Menschen verpassen einander,
vor lauter Stress und Zeitlosigkeit.
Sie hoffen und Glauben an bessere Zeiten,
doch nehmen sie sich am Ende keine Gelegenheit,
um diese Zeiten auch nur zu haben.

Ein Leben wie im Computer eingetippt,
von hinten bis vorne heraus alles geplant.
auf dass die schönen Momente in Zeitraffer an uns vorbei rauschen,
in einer rasenden Geschwindigkeit, der Vergänglichkeit.
 
Oh du Zeit, du göttliche Zeit, die du geschwind,
ohne rast und ruh vergehst, während wir hier gefangen
uns Tagtäglich gleichtönigen Gelaber
und angekettet dem Sein des Leben hingeben,
sag, wo willst du hin?
 
Nehme uns mit,
ins Sein der gefühlten Unendlichkeit,
wo wir für unsere Geliebten noch Zeit finden können,
ohne an Zeitdruck beinah zu ersticken.
Nehme uns mit, dorthin, wo wir einander Liebkosen,
an einander Glauben und mit einander reden
 

...Ohne Zeitdruck und Zeitraffer....

 


Avatar Kein Bild

Geschrieben von Cobra [Profil] am 14.04.2016

Aus der Kategorie Sonstige Gedichte



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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht

 EliFrosch 14.04.2016, 22:19:58  
Avatar kein BildSchön!

 possum 14.04.2016, 23:46:02  
Avatar possumHallo liebe Cobra, gerne bin ich hier in deinem großartigen Werk eine Weile stehen geblieben, die Sterne kommen gleich mit lieben Grüßen!

 Angélique Duvier 16.04.2016, 10:29:54  
Avatar Angélique DuvierDie Zeit rast unerbittlich weiter und nimmt jeden Tag ein Stück von uns mit. Liebe Grüße, Angélique

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