Gedichte
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In der Nacht
In der Nacht
Des Nächtens geh‘ ich still und leise
Auf eine Abenteuerreise
Ich werd‘ zum Ritter und zum Held,
Den die Gefahr am Leben hält
Im Kampfe gegen Schattenwesen
Monster, Drachen, Trolle, Riesen
Rett‘ ich Jungfraun‘, hebe Schätze,
Komme an verwunschne‘ Plätze:
Hohe Berge, Blumenwiesen
Hier kann meine Seel‘ genesen!
Wenn’s Morgenrot durchs Fenster lugt
Endet meine Reise bald
Und es hat sich ausgespukt
Mein Kopf ist klar, das Herz ist kalt.
Trübsinnig starr‘ ich an die Decke
Was gäb‘ ich, wenn nicht nur zum Zwecke
Des schnöden Alltags ich erwacht‘
Doch Freude bleibt - auf nächste Nacht.
Geschrieben von Hartmann9 [Profil] am 12.04.2016 |
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Tags (Schlagwörter):
Nacht, Traum, flucht, FantasyBewertungen
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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht
possum | 14.04.2016, 03:45:58 | ||
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EliFrosch | 14.04.2016, 15:33:48 | ||
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einervon25 | 18.04.2016, 20:23:41 | ||
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