Gedichte
>
unausgesprochene WorteEin laut, ein kläglicher Schrei,
ehe die Stille hinein bricht
die mit Schmerz verharrt
und die Seele im lodernden Feuer züchtigt.
Worte werden unterdrückt,
die ans Licht gelangen wollen.
Unbedachte Sätze werden ausgesprochen,
die im Sein still verbleiben sollten.
Die Zeit, die Zeit, sie schlägt wie ein Leuchtfeuer ein.
lässt uns verstehen,verzeihen und Vergessen,
Seelenpein, Hass und Neid empfinden.
Wo einst Harmonie herrschte, herrscht nun der Schein,
weil unausgesprochene Worte in Wucht hinausgelangen.
Und so werden
Längst vergessene Tränen geweint.
Erinnerungen mit Träumen vereint.
Arge Gedanken brechen in zwei,
was einst nicht wahr, nun wie die Sterne im Sein prangen.
So hört man die längst verebbten schreie
die noch immer in der Realität hallen
|
Dieses Werk ist durch die Creative Commons Lizens geschützt. Bitte bachte die Rechte
Tags (Schlagwörter):
....Bewertungen
Punkte: 15 bei 3 Bewertungen. Das Entspricht im Durchschnitt Punkte
(Punkte können mit einem neuen Kommentar vergeben werden.)
Anzahl Aufrufe: 1750
Dieses Gedicht teilen
Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht
possum | 02.04.2016, 00:14:13 | ||
|
Angélique Duvier | 02.04.2016, 10:59:18 | ||
|
Words | 04.04.2016, 10:57:24 | ||
|
Cobra | 05.04.2016, 23:18:52 | ||
|