Mein Applaus
schon wieder so lang her, ich würd‘ so gern öfter, doch ist der Kopf wieder leer.
Was soll ich machen, wenn die Ideen nicht kommen, ich so viel vor den Augen hab, aber alles nur sehe verschwommen.
Ich will nichts schreiben, wo ich nicht wirklich hinter steh, es fällt so schwer wenn ich mich selbst Stunden vor einem leeren Blatt sitzen seh‘.
Ich will nichts schreiben, was bei mir nicht aus dem Herzen kommt, jeder kommt voran im Leben, doch starre ich nur Richtung Horizont.
Hab die Zeilen satt, die mir selbst gar nichts bedeuten, mache es nicht für andere, will mich bloß selbst nicht enttäuschen.
So geht es nächtelang, immer wieder mit dem gleichen Ziel, will zu den Wörtern zurück, denen so viele Menschen gefielen.
So geht es auch heute wieder, schaue in die Nacht hinaus, doch wenn ich wieder meine Worte finde, dann klingt die Stille wie Applaus.
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Applaus, meinBewertungen
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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht
possum | 30.03.2016, 23:36:17 | ||
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schwarz/weiß | 31.03.2016, 03:17:22 | ||
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Soléa | 31.03.2016, 07:51:27 | ||
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Words | 31.03.2016, 12:08:56 | ||
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Atouba | 31.03.2016, 23:37:42 | ||
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possum | 05.05.2016, 00:26:14 | ||
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