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Welch ein Pech.

Der Herr von und zu Fall,
ging abends spät noch in den Stall.
Plötzlich war ein Schmerzensschrei zu vernehmen
alles kam gerannt um nach zu sehen.
Oh Schreck, oh Weh,
eine Mausefalle hängt an einem Zeh.

Nun stand er da mit blauem Fuße
und tat für den Leichtsinn stille Buße.
Die Maus aber blitzschnell sich verkroch
in ihr kleines Mauseloch.
Doch als alles ruhig danach blieb,
erwachte in ihr der Neugiertrieb.

Schnuppernd streckte sie den Kopf hinaus
und kroch dann vorsichtig wieder raus.
Der Duft von Speck erweckte in ihr
eine unbändig große Gier.
Doch eine Katze hatte sie längst entdeckt
und mit der Tatze niedergestreckt.

Die Moral von der Geschichte ist,
eine gewisse Neugier schadet nicht.
Gier jedoch zum Abgrund führt,
den du zu spät erkennen wirst.

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Geschrieben von solitüt [Profil] am 22.03.2016

Aus der Kategorie Sonstige Gedichte



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