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Leis und doch klar



Der Schmerz ward recht beständig,
die Verzweiflung und die Trauer recht lebendig.
Gewaltige Flammen im Angesicht lodern.
Stille Worte in leere verharren.

Die Sonne, sie scheint kaum sichtbar,
kaum wärmend, kaum haltend in diesem Sein.
Die Augen funkeln voll Bang.
Voll Trauer, voll Zweifel, voll Seelenpein.

Die Tränen schimmern auf den Wangen.
Das fröhlich Lachen bleibt verhangen.
Leis hört man den melancholichen Klang,
der in der Seele widerhallt.

Die Verzweiflung sitzt tief im Dasein.
Die Gedanken sich ergießen.
Tausend Tränen fließen.
Die Lippen zusammengepresst
und doch ein leis ,,Lebewohl" diese verlässt

.... leis und doch klar....

Avatar Kein Bild

Geschrieben von Cobra [Profil] am 20.03.2016

Aus der Kategorie Sonstige Gedichte



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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht

 possum 21.03.2016, 05:54:42  
Avatar possumEs ist eigentlich fehl am Platze dieses tiefsinnige Werk als WUNDERVOLL zu benennen aber ich tu es trotzdem, denn dieser Klang deiner Zeilen in der Melanchonie fühlt wie ein Konzert, obwohl man in Tränen ausbricht, liebe Cobra, Alles Liebe wünsche ich dir mit Sternen der Welt!

 Cobra 22.03.2016, 23:45:15  
Avatar kein BildLiebste possum, ich verstehe was du meinst und kann mich nur Herzlich bei dir bedanken. Ganz Liebe Grüße kommen geflogen.Cobra

 Words 23.03.2016, 12:18:24  
Avatar WordsIch kann auch mal wieder nur staunen, über die Melodie dieses Gedichts. Wunderschrecklich.

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