Gedichte
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Der AbschiedsbriefIch vernahm wie es mich einst rief
zu sich, in sich, von sich
und in eine andere Welt
hinein.
Nun sitze ich hier
und dacht ich entkam
diesem ruf gänzlich,
doch spür ich, wie es mich hält
bedrohlich fest, mit arger Seelenpein.
Nun verharre ich an diesem Brief,
vor dem ich bis Heut davon lief.
Still, verzagt und allein,
schreibe ich Zeilen in diesen Brief hinein,
die mir das Herz brechen..
Doch vermag der Brief für sich zu sprechen,
Zwar bleibt es nur ein Lebwohl, mehr sagt es nicht,
ein lächeln, mehr schenkt es nicht,
eine Träne, mehr entlockt es nicht,
dieser Brief den ich mit verweintem Gesicht
gar verfasste.
Nun heißt es wohl Lebewohl zu sagen
und den letzten Schritt zu wagen,
in eine andere Welt hinein,
In der hoffnung auf Frieden und Sonnenschein.
Nach Zeiten der argen Seelenpein.
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Cobra | 21.02.2016, 00:42:43 | ||
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possum | 21.02.2016, 01:00:32 | ||
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arnidererste | 21.02.2016, 18:10:41 | ||
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Nacht-Falke | 21.02.2016, 20:09:45 | ||
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Soléa | 22.02.2016, 10:32:47 | ||
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Cobra | 23.02.2016, 21:25:18 | ||
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