Die Felsenblume

Die Felsenblume

Fühle Frieden auch als Liebe,
Nichts dazwischen jemals bliebe.
Und ein Licht, es solle scheinen,
wenn die Kinder Tränen weinen.

Hör' ins Dunkel,
hör' ins Licht.
Hör' dazwischen,
liebe spricht.

Schwimm im Wasser,
schwimm zum Land.
Schwimm dazwischen
reich die Hand.

Bin im Himmel,
bin auf Erden.
Bin dazwischen,
lebend werden.

Wenn die Worte nicht mehr stimmen
und kein Traum auch Träumer ist.
Soll mein Lied sich selber, singen
auch für den, der mich vergisst.

Fühl die Liebe,
fühl den Hass.
Fühl dazwischen,
frag Dich was.

Möcht nicht schreien,
möcht nicht schweigen.
Möcht dazwischen
auch nicht bleiben.

Werd mich geben,
werd Dich nehmen.
Werd dazwischen,
Früchte schälen.

Wenn mein Tag sich selber gibt
und des Nachts im Sehnen glüht.
Fühl' ich Liebe, die Dich liebt,
und im Sein auf Fels erblüht.

Geschrieben von arnidererste [Profil] am 17.02.2016

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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht

Words

17.02.2016, 14:29:12

Das ist Wahnsinn im positiven Sinne. Du kannst immer grandios Dinge andeuten. Das ist dann echt Poesie. Von meiner Seite hierfür ***** Sternchen mehr als schon gegeben.

SolÃ©a

17.02.2016, 17:53:41

Sinne scharf gestellt und Liebe leben lassen. Deine Worte machen Lust auf öfter lesen. Liebe Grüße in deinen Abend.

possum

18.02.2016, 00:31:27

Lieber arni, hab herzlichen Dank für deine wundervollen Zeilen, in der Tat alles ist ausgewogen im Leben vorhanden und manches mal überwältigt das Negative so sehr, dass man dies Gute beinahe übersieht! Ganz liebe Grüße!

arnidererste

18.02.2016, 20:19:17

Vielen Dank liebe Freunde :-)