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Leichtfüßig und doch ...

Frieden

dieser feine
so leichtfüßige gedanke
in seinem eigentlich
... bescheidenem ...
anspruch

erweist sich seit jahrhunderten

als das
schwierigste im sein
es fängt mit der partnerschaft an
springt weiter zu familien
und stiefelt dahin über ganze völker

der auslöser ... fast immer machthaberei

welche in ihrem stolz
ein wahres inferno entzündet
denn ... nimmersatt gier ...
will sich nicht ducken
oder gar klein beigeben

sie vermischt sich
niemals reibungslos
ja ... vielleicht solange der napf
reichlich gefüllt ist
duldet eventuelle nebenbuhler

aber ... wehe

wenn der
eigene hals
auszuhungern beginnt
und sich dieser bitter
trockene geruch verbreitet

dann wir schäumend um sich geschlagen

Geschrieben von possum [Profil] am 09.01.2016

Aus der Kategorie Sonstige Gedichte

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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht

schwarz/weiÃŸ

10.01.2016, 05:47:56

Und doch soll Friede sein. Fein wie du das ausgedrückt hast."Friede ist der Sinn des Miteinander um zu überleben. glg.ins ferne Land, hinterm großen Teich.

SolÃ©a

10.01.2016, 09:08:08

Guten Morgen liebe possum, sehr treffende Worte! Das menschliche Denken wird immer enger...das Schlimme, jeder merkt es, keiner tut was! Schön das man sich hier bemerkbar macht, die Hoffnung stirbt zu Letzt! Liebe Grüße aus einem stürmischen Frankreich...

AngÃ©lique Duvier

10.01.2016, 11:46:42

Die Gier macht die Menschen zum gefräßigstem Tier! Liebe Grüße und einen schönen Sonntag, Angélique

possum

10.01.2016, 22:15:46

Danke euch dreien ganz herzlich über die Welt, lieber s w, liebe Solea und liebe Angelique! Genießt noch eueren Abend!