>
>
Gedicht drucken


Ein Leben


Während Kinder schreien,
verzweifelt und leis
Und versuchen sich zu befreien
aus dem Ewigen Kreis,
sitzen wir einfach da und tun nichts.

Wir sehen zu, aber handeln nicht.
Unsere Kinder brauchen Schutz,
Ein Halt, etwas mit Gewicht.
doch werden sie am End nur benutzt.
 
Unsere Kinder sehen, fühlen und hören.
sie sprechen offen,
lieben, leben, bangen und hoffen.
Und wir lassen zu das im nu
ihr Kindessein leis zerbricht.
 
Kindermünder schreien noch alles Leid heraus,
doch wenn man sie alleine lässt
kommt gewiss kein Wort mehr heraus.
Auf das sie der letzte Funken verlässt,
der die Seele mit wärmenden Licht erhellt.
 
Nun liegt es an unserem Sein,
ihnen zu helfen, einzugreifen.
So lasst uns nach den Sternen greifen
um unseren Kindern etwas zu geben,
eine Zukunft,einen Weg,
 
ein Leben.


Es tut mir leid, aber derzeit bin ich sehr krank und werde mich wohl etwas zurück ziehen müssen, bis ich wieder bei Kräften bin.
Liebe Grüße.



Avatar Kein Bild

Geschrieben von Cobra [Profil] am 28.12.2015

Aus der Kategorie Sonstige Gedichte



Logo Creative Commons
Dieses Werk ist durch die Creative Commons Lizens geschützt. Bitte bachte die Rechte

Dieses Gedicht oder ein Kommentar enthält anstößige Wörter oder Beleidigungen?

Tags (Schlagwörter):

....

Bewertungen

5 Punkte
Punkte: 5 bei 1 Bewertungen. Das Entspricht im Durchschnitt 5.00 Punkte
(Punkte können mit einem neuen Kommentar vergeben werden.)

Anzahl Aufrufe: 594


Dieses Gedicht teilen


Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht

 possum 28.12.2015, 23:14:15  
Avatar possumHallo liebe Cobra, ein wundervolles Gedicht steht hier so feinfühlig verfasst von dir und darüber schwebt eine Traurigkeit, denn immer mehr Kinder fühlen kaum Wärme in der schnellen Zeit ... ich wünsche dir alles Liebe über die Welt! Ganz herzliche Grüße!

Kommentar schreiben und Punkte vergeben

Bitte melde dich ganz oben auf der Seite an um einen Kommentar zu schreiben und Bewertungen zu vergeben

Andere Gedichte von Cobra

Schwanger
Kreatur der Nacht
Nein heißt Nein
Still. (Poetry slam)
Jetzt erst Recht
Wie ich mich fühle (poetry slam)
Auf dieser Welt
Nummer
Einzelne im Sein
Das (schwere) Leben

Die beliebtesten Gedichte:

Unausweichlich Tod
Kraniche
Im Regen
Verwirrte Worte
Wer Sehnsucht kennt...
Fluch(t) der Träume
Still und bescheiden
Panthers letztes Schriftstück
Der Mittag
Am Abend danach

Die neusten Gedichte:

Harmonie der Gefühle
Adelheid
Zeit mit Dir
Gut oder schlecht
Im Kriegsgebiet
Leise
Teilnahmslos
Denkstoff
Möchte noch einmal...
Ich kann nicht ewig bleiben

Oft gelesene Gedichte:

Ich liebe Dich mein Schatz
Danke an unsern Lehrer!!
An meine liebe Frau
Was ich meinen Kindern immer mal sagen wollte...
Für meine Schwester
Für meinen Schatz
Ich Denke an Dich...
Hab Dich Lieb Mama
Für mein Schatz
Meine Oma