Gedichte
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Protest eines BalgsIch sehe keinen Fortschritt , nicht einmal einen Schritt
der vorwärts geht.
Ich weiß nicht wie der Wind weht ,
wie es nun ausschaut.
Es ist nah und unbeschreiblich laut,
diese Stimmen in und über mir.
Die einen sagen was ich tun soll,
die andern bestimmen über mich.
Doch dazwischen,da bin doch ich,
hallo , hier bin ich, ja hier!
Alle spielen sie mir was in Moll
und ich weiß gar nicht mehr wohin ich soll.
Ich bin doch auch noch da,
meinem Wesen ja noch nah,
trotz dessen was einst geschah!
Doch ihr entscheidet über mich.
Als hätte meine Meinung kein Gewicht.
Ihr spricht von einem Funken,von einem Licht .
Zwingt mich zu all den Sachen,
dabei würde ich lieber was alleine machen.
Um dies Licht auch zu sehen und zu spüren.
Nur dies dichten, es bleibt mir
und lässt mich ein wenig Hoffnung verspüren.
Doch wundert ihr euch wie so ein Gedicht
gar zustande kommen kann,
aus einem Balg , bei dem alles zerbricht.
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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht
possum | 08.12.2015, 21:09:01 | ||
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Angélique Duvier | 08.12.2015, 21:32:54 | ||
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