ein Albtraum

Der Träumer

Wenn ich nachts nicht schlafen kann

fange ich zu träumen an

geh ich dann zum Fenster ran

seh ich im Traum die Geisterbahn

Ich steige bis zur Fensterkante

wollte mit den Elfen tanzen

doch kurz bevor ich anfing fliegen

holt man mich zurück ins Leben

Sonst wäre ich noch heute dran

auf der illlustren Geisterbahn

so aber kann ich frohlocken

unter den Lebenden zu hocken

Dann träumte ich vom Orient

tanzte mit dem Bauchtanzquartett

auf dem glatten Parkett und

die Trommel schlage im Duett

Ich träumte von hohen Bergen

wo ich schwebend herunter kehrte

Träumte von einem Championsspiel

wo ich mit der Eckfahne tanzen will

Träumte schon vom Engelchor

der mich bald zum Dirigenten erkor

Träumte dann von tiefen Schnee
weit weg in Alaskas Höh

wo ich in einer warmen Höhle

mit dem Bären gröhle

So geht das immer weiter

immer lustig und heiter

bis jetzt ich noch zufrieden bin

war immer noch ein Kind

Was denkt ihr denn, ihr lieben Leut ?

Glaubt ihr denn mir tut das leid?

kommt mal nachts zu mir,

dann träumen wir zu viert

Geschrieben von forester [Profil] am 24.11.2015

Aus der Kategorie Sonstige Gedichte

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Tags (Schlagwörter):

Fensterkante, Orient, Eckfahne, BÃ¤renhÃ¶hle

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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht

monti

25.11.2015, 08:19:49

Was du mit diesem Gedicht sagen willst, hast du wunderbar plastisch beschrieben. Den Leser irritierend jedoch die A-Rhythmik im Reim und Zeilenlänge, sowie Alptraum wird mit >b< geschrieben- erweckt mit dem >p< falsche Assoziationen. LG Monti

forester

25.11.2015, 16:36:05

Danke monti, endlich kritisiert jemand, ich habe es zu früh reingestellt viele Grüße forester