Gedichte
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Das Wetter in EnglandDie Sicht auf ferne Sterne bleibt in diesem Land unbekannt. Das Licht von der Laterne stößt gegen eine Nebelwand. Wie ein Wiesel auf der Lauer liegen Nieselregenschauer. Ein Bauer auf dem Feld sieht es ein; schlauer wäre es daheim zu sein. Denn ein grauer Wolkenteppich schleppt sich behäbig ergießt sich heftig. Tropfen sind mit plätschern beschäftigt. Saatgut gedeiht, denn der Keim sprießt kräftig. Gut für das Feld aber schlecht ist es schon, für die die in der Welt ohne Sonne wohn. Man begann Kolonien nur an Land zu ziehn, weil im Land der Queen nie die Sonne schien.
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Regen, NebelBewertungen
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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht
Stefano leonidas | 29.10.2015, 21:05:31 | ||
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possum | 29.10.2015, 21:11:16 | ||
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Werner Dore | 31.10.2015, 14:58:05 | ||
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