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Unmut


Unmut ist stets mein treuer Begleiter ,
jene liebe Tage lang.
Was soll ich tun , wie geht es weiter?
Ach welch Schmerz , welch bang ,
welch trauriger , melancholischer Klang.
 
Der noch so schönste Vogelgesang ,
die noch so atemberaubendste Melodie ,
vermag mich nicht zu trösten , nicht zu halten.
Was mir einst stets Engelsflügel verlieh ,
   lässt nun keine ruhe walten.
 
Ich fühle arge Pein ,
argen Schmerz im Herzen mein.
Ich fühle mich wie ein Vöglein in Gefangenschaft ,
dass nach jedem Tage ein wenig mehr erschlafft.
Mein verdammtes Dasein , nur ein Schein.
 
Ich träume von dir ,
o du Himmlische Freiheit ,
welch ein verlangen , welch eine Gier ,
dürstet das meinige Angesicht nach dir .
Doch egal wie oft ich fliehe , ich schaffe es nie weit ,
nie zur gänzlichen Freiheit.

So schau ich aus dem Fenster , sehe die Freiheit mir so nah.
Der Schmerz so arg von all den Erinnerungen,
                                               vermag mein Herz glatt nicht mehr zu schlagen.



geschrieben am 09.10.15

 

Avatar Kein Bild

Geschrieben von Cobra [Profil] am 24.10.2015

Aus der Kategorie Sonstige Gedichte



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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht

 possum 24.10.2015, 23:50:55  
Avatar possumLiebe Cobra, deine Zeilen bedürfen eigentlich keinerlei Worte, aber eine ganz liebe Umarmung sende ich dir auf die weite Reise mit allen Sternen der Welt! Alles Liebe!

 Cobra 31.10.2015, 22:15:40  
Avatar kein BildDanke dir , liebe possum. Liebe Grüße kommen von mir geflogen. cobra

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