Gedichte
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Er Du
Gedankenlos treibe ich wie ein Stück Holz auf dem Meersehne mich nach einem Menschen
der auf mich blickt
erkennt wer ich bin
mein Lächeln sieht
als das was es ist
erbitterte Tränen
die unaufhaltsam ihre Wege rinnen
der mein Loch sieht
habe keine Kraft mehr
um mich selber hinaus zu ziehen
glaube diesen Menschen gefunden zu haben
doch unsere Leben sind so unsagbar weit von einander entfernt
kompliziert auf Ihre eigene Weise
bin hilflos
doch sprichst du mit mir
ist alles gut
fühle mich neu geboren
doch dann kommt er
zerstört mich erneut
falle tiefer
diese Wörter
dieser nicht vorhandene schützende Hand
schlägt immer wieder zu
zeigt mir ich bin es nicht wert
geliebt zu werden
und dann wieder du
der mir zeigt das ich wichtig bin
der mich fragt wie es mir geht
den es interessiert wer ich bin
verstehe es nicht
wie es so weit kommen konnte
dass ich vor mir selber versuche weg zu laufen
nur um paar Sekunden der Ruhe zu spühren
ich bin nicht perfekt
das weis ich verdammt nochmal
von ihm nur Vorwüfe
Gebrülle
dieser Blick
wenn er mich anschaut
wenn er mich doch so sehr hasst
warum geht er nicht einfach
und dann bist da wieder du
du
der mir meine offenen Wunden versorgt
der mich akzeptiert
ohne reue in seinen Worten
so sanft
so liebevoll
Geschrieben von TerraBlack [Profil] am 06.10.2015 |
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