Endlich
Endlich
Wie die Eule in der Nacht,
halte ich Wacht.
Fliege über Täler und Auen,
nach dir zu Schauen.
Liegst so süß in Bettchen drin,
da kommt mir doch nur Unfug in den Sinn.
Der Mond er leuchtet in das Zimmer,
die Gedanken werden schlimmer.
Warum Liegst du auch da,
dein Köper bedeckt nur dein Haar.
Doch ist es nur Schulterlang,
im Herzen ist mir auf einmal so warm.
Versuchung kann nicht wieder stehen,
will mehr von dir sehen.
Fenster stand offen,
so trat ich ein so nah bei dir sein.
Finger Mahlen Konturen,
Zunge hinterlässt Spuren.
So schön und zart war die Haut,
als du Erwachst hast du Gelacht.
Hattest doch die Tür auf gemacht,
doch das Fenster hat mich gelockt.
Atem hat mir gestockt,
lass verbotenes Geschen.
Wie ein Fremder in deinem Zimmer,
der Reitz er war so groß,
Spürst du das kippeln in deinen Schoss,
meine Hand sie streichelt zart.
Spüre wie dein Köper bebt,
und verlangt nach mir.
Lass uns schweben zu den Sternen,
von der Erde weit entfernen.
Und Morgen dann erwachen,
Gezeichnet von der Nacht.
Aug in Aug liegend sehen,
Endlich ist es geschehen.
Geschrieben von Nacht-Falke [Profil] am 05.10.2015 |
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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht
monti | 06.10.2015, 18:21:08 | ||
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