Gedichte
>
WinterSiehst du den Wald dort stehen,im fernen Memelland? Hörst du die Winde wehen, so nah dem Waldesrand? Die Felder, die verlassen, nun weiß, vom Tuch bedeckt? Siehst du wie in den nassen See, ein Frosch versteckt? Spürst du die kalte Bande, der Frost uns auferlegt? Und dort am Hainesrande, ein wenig Leben regt? Fühlst du die Eisesflocken, die auf die Haut dir wenn? Und hörst in deinen Stapfen, den Winter mit dir gehn? Hörst keine Vögel locken? Kein Tier, nichts kannst du sehn? Doch siehst die Eiseszapfen dort von den Ästen stehn? Der Tannen rauschen, klopfen: „Winter, kannst du es sehn?“
|
Dieses Werk ist durch die Creative Commons Lizens geschützt. Bitte bachte die Rechte
Tags (Schlagwörter):
Winter, Frosch, Frost, Hain, Wald, Leben, hören, Natur, achtsamkein, Stapfen, Vögel, Tiere, Eis, Zapfen, EiszapfenBewertungen
Punkte: 0 bei 0 Bewertungen. Das Entspricht im Durchschnitt Punkte
(Punkte können mit einem neuen Kommentar vergeben werden.)
Anzahl Aufrufe: 1088
Dieses Gedicht teilen
Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht
Es sind noch keine Kommentare vorhanden. Bitte schreibe dem Autor wie du den Text findest