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Der Schmetterling



Ich bin gefesselt und schaue gebannt
Im Dunklen Sein der Nacht,
den Schmetterling ich gewiss fand,
gerade an den Orten wo es kracht.
 
Ich sehe den kleinen Schmetterling ,
er scheint so zerbrechlich
als könnten dieses kleine Ding
gar gewiss nichts aushalten,
in diesem Sein , doch ist dieser tatsächlich
stark und kann die Fäuste ballten .
 
So sehe ich diesen Schmetterling
an den Orten, wo die Realität gar ruht,
so tapfer und stark , dies kleine Ding.
Da sieht man was für ein Mut
in solch kleinen Wesen ruht.
 
Ganz leis ich sagte ,,warte“
und sogleich verharrte
das kleine Ding ,
ehe er sich im Sonnenlicht fing
und fortan von dannen flog.
 
,,Ich muss fliegen , mit der Sonne ,
sonst der Schatten mich übermannt und diese Wonne
gar schwinden lässt , des meinigen Seins!“
 
Sagte er zuletzt zu mir , eher er im Schein des Sonnenlichtes verschwand
 
 

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Geschrieben von Cobra [Profil] am 11.09.2015

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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht

 possum 12.09.2015, 06:33:32  
Avatar possumHallo liebe Cobra, wunderschön und doch solch tief zarte Melanchonie, die zun Tränen rührt! Ganz liebe Grüße!

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