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Innere Taubheit



Es plätschert der Bach
gar beständig in der Ferne.
Am Himmelszelt ganz schwach
funkeln die Sterne ,
gar in der dunklen Nacht.
 
Mit ach und weh liegt sie dort
und lässt es zu wie alles auf sie nieder kracht.
Auf das ihr lieb und ihre Hoffnung fort
gar scheint und es so vorkommt als entfacht
sich diese Brutale Realität auf dieses Junge Angesicht.
 
Wimmernd liegt sie an diesem Orte
und kann sich nicht rühren mit dem Argen Gewicht,
den Gedanken und mit den Worten ,
die in ihrem Kopf herum schwören und das lieblich Licht
gar beständig vertreiben.
 
Was kann sie führen und was halten ,
auf das diese Dinge sie nicht zum Abgrund treiben?
Ach da ist es nun auch schon als spalten
sich viele Persönlichkeiten aus ihr,weil sie nicht verbleiben
und verharren wollen , als eins ,als dies Kind.
 
Und so liegt sie da herum,
fühlt nichts und hört nichts,außer den kühlen Wind
der in ihr tobt ,doch sie bleibt Stumm
so das all jenes von vorne beginnt

bis die innere Taubheit sie zerfrisst.
 
 
 
 
 
 

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Geschrieben von Cobra [Profil] am 02.09.2015

Aus der Kategorie Sonstige Gedichte



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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht

 possum 02.09.2015, 23:42:29  
Avatar possumLiebe Cobra, so mächtige Zeilen, da schicke ich umgehend eine leise Umarmung auf die weite Reise! Ganz liebe Grüße!

 Saint Germain 04.09.2015, 00:05:53  
Avatar Saint GermainSchließe mich an...

 Cobra 04.09.2015, 22:09:20  
Avatar kein BildDa schaue ich Heut hier vorbei und was muss ich da sehen , zwei liebe Komentare. Ich danke dir liebe possum und lieber saint Germain , für euer erscheinen. LG.Cobra.

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