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Die Stimmen



Ich habe mich, gar mich
in den tiefen des Seins verloren,
auf das sie überhand nahmen
und sich gar in mir überschlagen.
 
Ach was beschlich
mich denn da eins,auf das mein Herz erfroren
und leer gar in diesem Rahmen
des Lebens gewiss nichts zu sagen
und zu Klagen scheint.
 
Ach was ist mein Gemüt
denn so Lahmarschig ,
auf das ich schon Depressiv werde,
wenn ich mich im Spiegel betrachte.
So schlimm hab ich es doch gar nicht.
 
Mein Gemüt ist Prüd
und die Stimmen gar arschig
zu mir , auf das ich gänzlich verderbe.
Und nimmer mehr auf mich achte.
Wie soll ich auch,ohne Licht?
 
So entscheiden die Stimmen
und zwingen mich dinge zu tun
die ich gar nicht erklimmen
und tun will,doch nun,
nun tu ich alles,was sie verlangen.

Avatar Kein Bild

Geschrieben von Cobra [Profil] am 01.09.2015

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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht

 possum 02.09.2015, 08:19:34  
Avatar possumLiebe Cobra, dies sind so zu Herzen gehende Zeilen und doch in einem Klang der alten Meister verfasst, ich sende dir eine dicke Umarmung auf die Reise!

 Cobra 02.09.2015, 20:57:48  
Avatar kein BildLiebe possum , es freut mich das du bei meinen Zeilen vorbei geschaut hast und mir eine dicke umarmung sendest , die ich sogleich dankend annehme! Lg. Cobra

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